martedì 28 luglio 2015

Tirolo, KrassFit Challenge e notte insonne in tenda. Tirol, bei der KrassFit Challenge und schlaflos im Zelt

Mi trascino per casa come uno zombie cercando di non passare tutta la giornata a letto, ma sono stanca e acciaccata dal fine settimana che ho trascorso in Tirolo tra gare di corsa e campeggio in alta quota (sotto la pioggia come al solito, perché le giornate belle preferisco lasciarle agli altri poverini che non si intendono e non sanno quanto sia "rigenerante" stare ore ed ore sotto l'acqua a scrosci con l'umidità che ti entra nelle ossa...).  
Ich schlepp mich durch die Wohnung wie ein Zombie. Versuch nicht den ganzen Tag im Bett zu verbringen, aber ich bin müde und erschöpft vom vergangenen Wochenende, das ich in meiner Lieblingsregion Tirol verbracht habe, um bei einem Berglauf teilzunehmen und um mein neues Zelt zu testen. Und das im Regen, wie immer wenn ich Zelten gehe, weil ich ja lieber die schönen Tage den jenigen überlasse, die sich nicht auskennen und nicht wissen wie "erfrischend und entspannend" Regen und Feuchtigkeit bis in die Knochen sein können...

Il mio weekend inizia con l'arrivo nel Sellraintal, una valle montana situata a circa 40km a ovest di Innsbruck, per partecipare alla Xletix KrassFit Challenge, ovvero una gara di ostacoli estremi in montagna per gente fuori di testa. Dopo un viaggio infinito in corriera con quattro cambi e deviazioni, per via di un'inondazione che due mesi fa ha distrutto mezza valle, arrivo finalmente in albergo.
Mein Wochenende beginnt mit der Ankunft im Sellraintal, eine noch recht naturbelassene Bergoase ca. 40Km von Innsbruck entfernt. Dort will ich bei der Xletix KrassFit Challenge teilnehmen, ein Extrem-Hindernislauf für Verrückte im Herzen der Alpen in Kühtai, auf 2000m. Nach einer ewig langen Busfahrt, auch dank einer heftigen Umleitung wegen der Überschwemmung, die vor ein paar Monate fast das ganze Tal weggerissen hat, erreiche ich endlich meine Unterkunft. 


Alla gara partecipo insieme ad un amico tedesco, Andreas o meglio Signor Klamann, che giustamente si è preparato a dovere mentre io bevevo spritz...bé, in fondo una delle caratteristiche principali dell'evento é la necessità di fare squadra, di aiutarsi per superare certi ostacoli, quindi per me era sottinteso che Herr Klamann si allenasse anche per me... ;D
Beim Rennen bin ich im Team mit meinem Freund Andreas aus Deutschland, auch Herr Klamann genannt. Während er fest und voll motiviert trainiert hat, habe ich eher Spritzer getrunken, und erwartet dass er auch für mich ein bisschen trainiert. Was soll denn sonst das Wort Teamwork heißen...

La gara é andata bene (Andreas si sentiva talmente in forma che prima di iniziare si é anche fumato una cicca), ci siamo divertiti, sporcati di fango dappertutto e io ho avuto modo di confrontarmi un po' di più con le mie vertigini.
Die Challenge haben wir gut gemeistert (Andreas war so in Form dass er vor dem Rennen noch eine geraucht hat), haben auf der Strecke unser Spaß gehabt, waren am Ende schön stolz auf unser dreckiges Gewand und ich hab dazu noch die Möglichkeit gehabt, mich mit meiner Höhenangst auseinanderzusetzen. 


Ad ogni modo la gara mi é sembrata più che altro la riunione ufficiale degli uomini più belli dell'Austria ed evidentemente non sono l'unica a pensarla così, guardate come commenta la gara una partecipante sul loro sito:
Mammamia...was für ein Ausblick
Auf jeden Fall ist mir vorgekommen, dass das Rennen eher eine Versammlung der feschesten Männer in ganz Österreich war. Dazu ein erleuchtendes Kommentar von einer Teilnehmerin:


"Ich war hin und weg, alle Männer halbnackt, ein Traum." 

Ero fuori di me, tutti gli uomini mezzi nudi, un sogno.



Il giorno dopo mi sveglio un po' dolorante ma felice, ho ancora un giorno libero e voglio andare a camminare, le previsioni meteo non sono male, il tempo dovrebbe tenere e ho portato la mia nuova tenda da trekking (Quickhiker Ultralight II posti della Quechua - 1,96kg / 149 euro) per testarla un po' prima del mio prossimo viaggio. Scelgo una camminata breve perché il mio zaino, tra tenda, sacco a pelo, materassino, vestiti e scarpe bagnate dal giorno prima pesa almeno 10-12kg. In circa due ore dovrei essere al Westfalenhaus, un rifugio a 2273m che fa parte della Sellrainer Hüttenrunde, nelle stupende alpi tirolesi. 
Am nächsten Tag wach ich ein bisschen verkrampft aber glücklich auf. Ich habe noch einen freien Tag und will wandern gehen. Der Wetterbericht ist nicht so schlecht, und ich hab mein neues Trekking Zelt (Quickhiker Ultralight II Plätze von Quechua - 1,96Kg / 149,- Euro) nach Tirol mitgeschleppt, um es vor meiner nächsten Reise zu testen. Ich suche mir eine kurze Tour aus, weil mein Rucksack mit Zelt, Schlafsack, Campingmatratze, Gewand uns nasse Rennschuhe schon genug wiegt. In ca. 2 Stunden müsste ich beim Westfalenhaus, auf 2273m, ankommen. Die Hütte befindet sich auf die Wege der Sellrainer Hüttenrunde, in den wunderschönen Tiroler Alpen.



Per strada incontro una coppia di tedeschi con un cane con cui faccio subito amicizia, facciamo un pezzo insieme, poi, schiacciata dal peso dello zaino, li lascio andare avanti e ci rivediamo su al rifugio per mangiare e bere qualcosa insieme. Dopo aver trovato un bel posticino poco sopra al rifugio e aver piantato la tenda torno giù e vado a conoscere le ragazze del rifugio. Fioccano gli "Houu", le tipiche kappa con sputacchio e gli "oder", intercalare apprezzatissimo dai tirolesi ed altamente contagioso. Scopro che il gestore è un tipo simpatico di origini italiane, che di italiano non ha mai imparato una parola, ma i tratti fondamentali li ha senza dubbio: parla tantissimo ed è scuro che sembra uno "de Roma". Verso le sei di sera torno alla mia tenda, la temperatura esterna comincia lentamente a scendere, ma la vista fuori è ancora bellissima.
Auf den Weg hinauf treffe ich ein Deutsches Paar mit einem Hund mit denen ich mich sofort gut verstehe. Wir gehen ein Stück zusammen weiter, aber mein Rucksack ist so schwer, dass ich sie vorgehen lassen muss. Wir verbleiben so, dass wir uns dann wieder auf der Hütte treffen und dort einen Kaffee trinken. Voll nette Leute. Dann heißt es endlich einen guten Platz finden und mein süßes kleines  Zelt aufbauen. Danach geh' ich noch mal runter zur Hütte, die Leute dort haben bei mir einen coolen Eindruck hinterlassen und ich möchte meine "Kollegen" besser kennenlernen :) Die "Houu", die typischen Tiroler K (die ich soo liebe) und die bei jedem Satzende verwendeten "oder" fließen wie die Niagara Waserfälle. Es stellt sich heraus der Chef ist halb Italiener, hat zwar kein Wort auf Italienisch gelernt aber die wichtigsten Eigenschaften hat er alle: er redet ununterbrochen und ist so dunkel dass er mit einem Römer verwechselt werden könnte. So gegen sechs Uhr kehre ich zurück zu meinem Zelt. Die Temperatur draußen sinkt langsam, aber der Ausblick vom Zelt ist noch atemberaubend schön.


Faccio una passeggiata fino alla piccola cima della Münsterhöhe per godermi lo spettacolo ed assicurarmi di aver posizionato bene la tenda. 
Ich wandere bis zur Spitze der Münsterhöhe, um die Landschaft noch ein bisschen zu genießen und um mich zu erkundigen, ob mein Zelt wirklich auf einem sicheren Ort steht.


Grazie a Karoline della Pensione Praxmarer ceno con un buonissimo panino di speck e formaggio!
Danke liebe Karoline für das gute Speck-Käse Brot!

Alle otto comincia a piovere. Penso "Bon dai, per domattina avrà smesso" e metto la sveglia calcolando il tempo necessario a smontare tutto e scendere a valle per prendere l'autobus che mi riporterà a casa. 
Um 8 Uhr fängt es an zu Regnen. Ich denke "Mit ein wenig Glück hört es auch bald wieder auf..." und stelle meinen Wecker so auf, dass ich am nächsten Tag genügend Zeit für das Zusammenpacken und Runterlaufen habe.

 
Subtitles: Guten Abend vom Zelt! Wie jedes Mal, wenn ich im Zelt schlafen muss, regnet es...! Ich weiß nicht ob ihr das hören könnt... Na ja, man sieht nichts weil es eben Nacht ist, auf jeden Fall...ist das erst der Anfang! ...Also gut, ich wünsch euch eine Gute Nacht!

Passo una notte insonne, tra freddo e incubi a go-go. Suona la sveglia. Sono le 5.20 e fuori piove. Aspetto ancora mezz'ora. Non smette. Basta, devo alzarmi se no non si torna più a casa. Faccio lo zaino, ripiego il materassino e lascio tutto nella tenda fino all'ultimo momento. Tiro via i picchetti della tenda e comincio ad arrotolarla sotto la pioggia incessante. Alla fine della fiera il mio zaino pesa come minimo 2kg in più, grazie all'acqua che invaligio.
Die Kälte und einige "Alp"träume lassen mich nicht los und ich kann die ganze Nacht kein Auge zumachen. Der Wecker geht los. Es ist 5.20 Uhr und draußen regnet es immer noch. Ich warte noch eine halbe Stunde. Es will nicht aufhören. Gut, ich muss jetzt trotzdem aufstehen, sonst komm ich heute nicht mehr nach Hause. Ich packe alles zusammen, roll' meine Campingmatratze auf und lass' alles im Zelt, bis ich mit dem Abbauen ganz fertig bin. Mein Rucksack wiegt jetzt noch mehr als vorher, weil ich ein paar Kilos Wasser mit eingepackt habe...

Subtitles: Die ganze Nacht ein scheiß Wetter! Ich bin heute aufgewacht und habe das hier gesehen... also gar nichts!!! Jetzt muss ich... Es ist sechs Uhr, ich sollte um fünf Uhr aufstehen aber...ich habe eine ruhelose Nacht gehabt...und deshalb bin ich jetzt im Regen und muss zusammenpacken in der Hoffnung dass ich noch den Bus nach Innsbruck erwische! Ciao!

Ci metto circa due ore per arrivare (strafonda) a Praxmar, il primo paesino dove passa l'autobus. Durante la discesa vedo di tutto...mucche mezze addormentate, rospi, stambecchi, galli cedroni e delle lucertolone nere, le salamandre, che devo stare attenta a non calpestare ad ogni passo.
Ich brauche ca. 2 Stunden um Praxmar im Regen zu erreichen. Von dort fährt der erste Bus runter ins Tal. Auf den Weg hinunter sehe ich alle mögliche Tierarten...noch verträumte Kühe, fette Erdkröten (die ich nicht geküsst habe nur weil ich keine Zeit hatte), ein Steinbock, Waldhühner und ganz komische schwarze breite Eidechsen (Salamander), bei denen ich bei jedem Schritt aufpassen muss, dass ich sie nicht zerquetsche...

Grazie caro ospite dell'HWH che hai perso il tuo k-way... 
Notfall Ausrüstung! Lieber HWH Gast, dank deiner vergessenen Regenjacke 
bin ich zumindest oben trocken geblieben!


Senza pudore
Die Morgenliebe, und das alles vor meinen Augen...ganz hemmungslos die zwei! :D

Adesso però basta ostacoli... :P
Jetzt ist aber genug mit Hindernissen!



Con i soldi contati (perché il bancomat di Gries, l'unico nel raggio di 15km, è ovviamente fuori servizio da due giorni) riesco a fare tutto e arrivo a Innsbruck, in "riserva" di soldi ed energie.
Mit gezeltem (kommt von zelten...) Geld (weil immer wenn man es am meisten braucht, ist der Geldautomat "zufällig" außer Betrieb) schaffe ich es bis Innsbruck, in Energiereserve...

Subtitles: Also Leute! Ich bin fix und fertig, seht ihr wie ich ausschaue...?! Die Augen...hab keine Sekunde geschlafen... Aber zum Glück bin ich rechtzeitig in Innsbruck angekommen... mit allen meine Sachen weil, kaum zu glauben, alle Schließfächer am Bahnhof schon besetzt waren... 
Also muss ich jetzt alles durch die Stadt mitschleppen. 
Es ist alles patschnass. Socken, Unterhosen...der ganze Rucksack ist praktisch ein Wasserbeutel... Eeeh... 
auf jeden Fall ist jetzt Essenszeit, und nach dem Essen fühlt man sich immer wesentlich besser! Okay, bis später!

Alle otto di sera (!!) arrivo finalmente a casa, nella mia bella Lesachtal. Che giornatina ragazzi!
Um acht Uhr Abends komm ich endlich zu Hause an, in meinem schönen Lesachtal. Was für ein Tag, Leute!

Ah, comunque devo festeggiare perché questo è stato anche il mio primo vero e proprio campeggio libero. Natura incontaminata ed io, con la mia casetta di tela al vento <3 :)
Ach so, das war jetzt auch meine erste richtige Übernachtung im Freien, alleine mit dem Zelt, das muss man feiern! Die Natur und ich, mit meinem kleinen "Wanderhaus" <3 :) 

Comunque, si vede dalla faccia quando uno poi si fa una notte in un letto vero...haha relax :D
Auf jeden Fall, merkt man vom Gesichtsausdruck sofort, wenn einer dann in einem richtigen Bett schlafen durfte!!! Entspannung pur back home... :D



Un inno all'avventura, di qualsiasi forma essa sia

Lentamente muore chi...

Lentamente muore chi diventa schiavo dell’abitudine,
ripetendo ogni giorno gli stessi percorsi,
chi non cambia la marca o colore dei vestiti,
chi non rischia,
chi non parla a chi non conosce.
Lentamente muore chi evita una passione,
chi vuole solo nero su bianco e i puntini sulle i 
piuttosto che un insieme di emozioni;
emozioni che fanno brillare gli occhi,
quelle che fanno di uno sbaglio un sorriso,
quelle che fanno battere il cuore 
davanti agli errori ed ai sentimenti!
Lentamente muore chi non capovolge il tavolo,
chi è infelice sul lavoro,
chi non rischia la certezza per l’incertezza,
chi rinuncia ad inseguire un sogno,
chi non si permette almeno una volta di fuggire ai consigli sensati.


Lentamente muore chi non viaggia,
chi non legge,
chi non ascolta musica,
chi non trova grazia e pace in sé stesso.
Lentamente muore chi distrugge l’amor proprio,
chi non si lascia aiutare,
chi passa i giorni a lamentarsi della propria sfortuna.
Lentamente muore chi abbandona un progetto prima di iniziarlo,
chi non fa domande sugli argomenti che non conosce,
chi non risponde quando gli si chiede qualcosa che conosce.
Evitiamo la morte a piccole dosi,
ricordando sempre che essere vivo richiede uno sforzo 
di gran lunga maggiore del semplice fatto di respirare!
Soltanto l’ardente pazienza porterà 
al raggiungimento di una splendida felicità.

Martha Medeiros

mercoledì 11 marzo 2015

Attrezzatura da campeggio: lo sgabello treppiede


L'importanza di chiamarsi...sgabello



Non l’avrei mai voluto ammettere (perché si tratta di dover dare, per l’ennesima volta, ragione a mia nonna), ma un attrezzo che si è rivelato veramente utile nella mia esperienza in tenda è stato lui: lo sgabello treppiede da campeggio. In negozio l’avevo avvistato: leggero, comodo, richiudibile, facilmente trasportabile grazie alla sua cinghia e in aggiunta ad un prezzo veramente allettante (€ 5,95 della Quechua - Decathlon). 

Ma a convincermi è stata la nonna che, vedendomi perplessa perché avevo già una sedia normale e una sdraio da portarmi dietro, ha deciso di regalarmelo dicendomi “Credimi, vedrai che ti serve, ho esperienza di queste cose” (vorrei sapere di che cosa non ha esperienza mia nonna…).


E infatti meno male che l’ho preso perché è stato uno degli attrezzi che ho usato di più in campeggio: non solo come sedia aggiuntiva per gli ospiti, ma anche per tenere la radio ad un’altezza tale che potesse ricevere il segnale (non chiedetemi perché a terra non lo prendeva, non ho studiato ingegneria), nonché per fare piccoli lavoretti all’esterno e per cimentarmi nell’attività preferita degli abitanti della Lesachtal: curiosare in giro e nelle case degli altri col binocolo… :D



Insomma lo sgabello da campeggio è proprio un must per campeggiatori, escursionisti e pescatori che vogliono essere equipaggiati alla perfezione, in linea con i tempi e con mia nonna.

giovedì 24 luglio 2014

Vivere in campeggio. Soluzioni per sfruttare le virtù nascoste della nostra tenda e per il riutilizzo di piccoli oggetti.

Vi siete mai chiesti a che cosa servono tutti quei cavi tirati intorno alla tenda? Ma per farvi da stendino, no…?! Quando arriva il magico momento di lavare mutandine & co., con la bacinella piena di roba guardi il cielo, sperando in una giornata di sole, e poi concentri lo sguardo su quei cavetti, che sembrano fatti apposta per appenderci qualcosa. Così, invece di dover stendere lunghi cavi tra gli alberi (e se non ci sono gli alberi?) puoi convincere la nonna che “No, non mi porto dietro lo stendino di casa!” ed abbandonarti alle virtù della tua cara amica tenda. Le mollette sono una parte fondamentale del campeggio, io ne ho portate una decina e le ho usate per moltissime cose diverse: appendere la roba, chiudere le confezioni aperte di alimentari, fissare il telo della “porta” quando mi serviva l’ingresso libero…

Riutilizzo di barattoli e recipienti
Prima di buttare via qualcosa fermatevi e pensate se quell’oggetto vi potrebbe servire per qualcos’altro. In campeggio ho imparato che tutto, anche un pezzo di carta, può tornare utile, ad esempio di notte quando vi mettete a fare la pipì nel vostro vaso da notte o dietro alla tenda (perché non avete nessuna intenzione di camminare fino ai bagni) e vi accorgete di esservi dimenticati la carta igienica ma, tastando al buio nelle tasche del pijama, trovate quel fazzolettino che avete deciso di tenere ancora un po’ perché “non si sa mai”… Insomma la vita in campeggio può essere veramente wild quindi attrezzatevi mentalmente!!! Una delle cose che mi hanno dato maggiore soddisfazione è stata il caffè freddo che ho acquistato al supermercato. Il barattolo con coperchio mi è piaciuto così tanto che ho deciso di tenerlo per futuri utilizzi (frutti di bosco raccolti in montagna, insetti da far uscire al più presto dalla mia tenda tipo quello in foto…ecc.). 
Lei divideva il letto
con me e i suoi piccoli
Ma la vera prova della mia ingegnosità è stata quando ho aperto il barattolo di panna fresca con linguetta in alluminio e un secondo dopo ho pensato “E adesso? Come faccio a richiuderla e metterla in frigo?”. In una casa normale ci metti sopra un piattino, una pellicola, insomma le soluzioni non mancano, ma in campeggio è diverso. In campeggio hai un frighetto dove ogni millimetro è perfettamente organizzato e se ti si rovescia qualcosa dentro son beghe… E quindi, mi si è accesa la lampadina gialla in testa, ho tirato fuori il mio barattolo di caffè con coperchio, ho preso il coperchio e l’ho provato sul barattolo della panna. Stesso tipo di contenitore, il coperchio ci stava perfettamente, che soddisfazione! :)


Un’altra idea per “ciucciare tutto fino all’osso”?

Il cacao col barattolo finito di nutella… Quando proprio non riesci più a tirar fuori niente dalla tua nutella, neanche con la lingua (haha) è ora di farsi un buon cacao. 
- Scalda una tazza di latte sul fuoco/piastra, 
- versa il latte caldo nel barattolo della nutella, chiudilo e sbatti con cura. 

Il cioccolato che è rimasto nel barattolo e che a casa avresti sicuramente buttato via è diventato un cacao da leccarsi i baffi!




Non vivo più in tenda ma le “buone abitudini” ormai mi seguono ovunque!
Vi ricordate quando, il giorno del mio primo autostop, mi è caduta la borraccia a terra e si è rotto il coperchio? Come porta liquidi per bici è diventata inutilizzabile, ma si è rivelato un vaso di design per i fiori di montagna!


E poi il primo soccorso con mezzi fai da te… l’altro giorno mi sono procurata una leggera distorsione al piede facendo stupidaggini su e giù per una collina (prometto di stare un po’ più tranquilla d’ora in avanti, forse…). Arrivata zoppicante a casa mi sento subito in dovere di fare l’animaletto ferito che ha bisogno di cure e chiamo Jan e Giovanna. Giova comincia a darmi consigli a raffica “allora per prima cosa prendi un pezzo di stoffa e lo imbevi di aceto, hai l’aceto? Balsamico…? Bon, andrà sicuramente bene anche quello…Poi avvolgi lo straccio sul piede. Chiede Jan se vuoi venire a bere un bicchiere di vino qua…Ah, stai già bevendo da sola (risata)…ok…ce l’hai una garza? Bon, non importa…noi mettiamo i bimbi a letto e siamo subito da te. Ti porto anche la crema che ti ho prestato l’altra volta per i lividi.”
GRAZIE AMICI, siete fantastici!!! Adesso devo solo capire come faccio ad arrivare al lavoro domani, spero in un miracolo della mia crema e della mia forza di volontà durante la notte.
E insomma questa è la fasciatura di fortuna per la quale ho preso i complimenti dalla mia cara amica Giovanna: uno straccio da cucina, due elastici a X e una molletta (vedete? Le mollette sono utili almeno quanto il coltellino svizzero!).